Eptinger Mineralwasser - Aus den frischen Tiefen des Basellands

von Philipp Steiner

Eptinger Mineralwasser ist laut K-Tipp das stärkste Mineralwasser der Schweiz und enthält am meisten Mineralien aller Vergleichsprodukte. Das Familienunternehmen der Mineralquellen Eptingen AG wurde 1889 gegründet und wird heute in der vierten Generation erfolgreich geführt.

'Panta rhei' bei Eptingen

Medizinalwasser aus Eptingen - Eine kurze Firmengeschichte

Seinen Ursprung fand das Eptinger Mineralwasser mit zwei Freunden, einem Koch und einem Zollbeamten. Und zwar im Jahr 1899, als Edmund Buchenhorner-Dettwiler zusammen mit seinem Schwager Ernst Singer-Buchenhorner das Bad Eptingen mit den dazugehörigen Quellenrechten erwarb.

Die Ortschaft Eptingen war bereits im 19. Jahrhundert für sein reichhaltiges und medizinisch empfohlenes Quellwasser bekannt. Der Basler Mediziner Theodor Zwinger etwa rühmte das Wasser mit dem "etwas rauchigen Geschmack unter anderem als Heilmittel für Leber-, Milz- und Nierenbeschwerden".

Später weitete das Unternehmen in der Ära der Schweizer Quellenlimonaden (1920) sein Sortiment aus und bescherte dem Land nach zwei Jahrzehnten die bekannte Grapefruitlimonade Pepita.

Mit der Zeit wurden auch die Sissacher Alpenbadquelle und die Mineralquelle Lostorf AG dem Betrieb angeeignet. Allerdings bleiben davon nur noch zweit, integriert in der Muttergesellschaft’ bestehen.

Auch heute noch ist die Mineralquelle Eptingen AG in Familienhand geblieben und wird erfolgreich in der vierten Generation von Matthias Buchenhorner geleitet. Was einst mit Medizinalwasser begann, wird in einer Schweizer Erfolgsgeschichte weitergeführt.